2.5 stars - 4 reviews5

Schübling

der,

Brühwurst, Regensburger


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: avenarius
Erstellt am: 10.04.2008
Bekanntheit: 25%  
Bewertungen: 2 0

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Schübling

Ähnliche Wörter


Kommentare (13)


wird nur in vorarlberg verwendet.
avenarius 10.04.2008


Unwort des Jahres
Ich kenne "Schübling" nur als österreichisches Synonym für "Schubhäftling". War einmal Kandidat für den heiß umkämpften Titel "Unwort des Jahres".
Remigius 10.04.2008


drum war es ja
für die vorarlberger immer besonders lustig, wenn von "schüblingen" gesprochen wurde, die im häfen sitzen.
avenarius 10.04.2008


Komisch! ich bilde mir ein,
dass ich dieses Wort hier herinnen schon einmal gelesen habe. Jedenfalls ist es mir in dieser Bedeutung vorher noch nicht bekannt gewesen. Wurde das etwa einmal wieder gelöscht?
JoDo 11.04.2008


@JoDo ..
Mir erging es genauso, war sicher dieses Wort in Ostarrichi gelesen zu haben
Nachdem die Wortsuche erfolglos war, suchte ich an anderen Stellen und wurde fündig !
Es taucht beim Kommentarbereich zu Eintrag : Mehrzwangstreifen von Amalie gar zweimal auf.
Eingereicht am : 2007-08-24 02:13:00 Es scheint so zu sein, das dieses Wort sich im Hinterkopf von uns beiden festgebissen hatte *g Also, keine Einbildung, wir ticken noch ganz gut *gg LG shadow
shadow 11.04.2008


Danke shadow! Genau, da steht es ja:
und zwar im Forum!
Der Schübling, der beim ´Mehrzwangstreifen´ erwähnt wird, ist der - ebensfalls noch eines Eintrages harrende - Schubhäftling.
http://www.ostarrichi.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=477&p=2180&hilit=Sch%C3%BCbling#p2180
JoDo 11.04.2008


http://freiklick.at/index.php?option=com_content&task=view&id=929&Itemid=40
"Schübling oder Knacker, Metzger oder Fleischhauer. Aber auch der ganz herkömmliche Schübling braucht einen Pass. Der Bregenzer schiebt sich einen "Schübling" aus dem Metzgerladen "z’Nüne" (zur 9-Uhr-Jause) zwischen die Zähne. Der die gleichen Eßgelüste verspürende Ostösterreicher zieht hingegen der "Knacker" vom Fleischhauer die Wursthaut ab. Aber nicht nur in der "Verzehrweise" und der "Amtsbezeichnung" gibt es Unterschiede: Beim Schübling handelt es sich laut Lebensmittel-Kodex um eine so genannte "Brätwurst" der Klasse 2 (dazu gehören auch Weißwürste, Knacker oder Leberkäse). Im Gegensatz zu anderen Ländern darf in Vorarlberg dem Schübling keine Kartoffelstärke zugesetzt werden, dafür kann der Bindegewebsanteil höher sein. Erlaubte Bestandteile sind im Ländle lediglich: Rind- oder Schweinefleisch, Wasser, Salz, Speck und Schwarten bzw. Salzstoß (auch „Knochenputz“ genannt, das sind aus Sehnen, Fett und Fleisch bestehende Kleinstabschnitte der Skelettmuskulatur). Schüblinge weisen durchgehend einen relativ hohen Energie- und Salzgehalt auf und sind so nicht gerade als Diätnahrung tauglich."
avenarius 11.04.2008


Hier stand anfänglich
der auch von ´avenarius´ zitierte Artikel im Volltext. Da das aber der Übersichtlichkeit der Seite nicht förderlich ist hier nur nocheinmal die Adresse:
http://freiklick.at/index.php?option=com_content&task=view&id=929&Itemid=40
zum Nachlesen!
JoDo 11.04.2008


@ avenarius Dies eine Bemerkung nur für Dich ! Verstehe diese massive Negativwertung
aus Salzburg nicht. Nur weil dieses Wort in dieser Form nicht bekannt ist, wird so abgewertet ? Wissen sollst Du, es gibt hier noch andere, die Bewertungskriterien haben ! Lg -shadow-
shadow 14.04.2008


@shadow
Wenn ich ein Wort nicht kenne, muss ich bei der Beurteilung seiner Qualität zwangsläufig "Nicht beurteilen : Kann ich nicht beurteilen" anklicken. Bei der Beurteilung seiner Bekanntheit muss ich zwangsläufig "Unbekannt : Kenne das Wort nicht." anklicken. Und dadurch entsteht dann automatisch die hier angeführte "Abwertung": "Qualität=0: Bekanntheit=-50%". Die Alternative wäre allenfalls, auf die Beurteilung eines mir unbekannten Wortes vollständig zu verzichten. Würde mir Arbeit sparen, aber bisher dachte ich immer, es sei hier erwünscht, auch die Nicht-Kenntnis eines Wortes in der Beurteilung einzutragen. Falls das nicht so sein soll, dann bitte ich mir das mitzueilen. Wäre vielleicht ganz gut, wenn hier irgend ein Administrator zu dieser Frage Stellung nehmen könnte?
Remigius 15.04.2008


Frei nach Joh 19, 15
Wir haben keinen Administrator außer dem Russi.
JoDo 15.04.2008


@JoDo
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen ;-) Wir anderen alle sind, von der ersten Minute an, "Moderatoren" - was immer das heißen mag ...
Remigius 16.04.2008


Is eh wurscht:
Pierer´s Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 445.:"Schübling, in der Schweiz die Züricher Bratwürste."Bild des "Sparrigen Schüblings"(eines Holz zerstörenden Speisepilzes auf dem Fuß lebender Stämme): http://www.leipzigerinstitut.de/veroeff/holzpilze/bilder/T-32-5.html
Koschutnig 06.03.2010





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Information rund um die österreichische Sprache ist die Hauptaufgabe dieser Seiten.

Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie erstrecken sich auf Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Rechtschreibreform gewisse Grenzen setzt.

Das Standarddeutsch des Österreichischen ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

Dieses Online Wörterbuch der österreichischen Sprache hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern versucht eine möglichst umfangreiche Sammlung an unterschiedlichen Sprachvarianten in Österreich zu sammeln.

Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Dienste sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als Regelwerk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.