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zusammenwachsen


[ zsammwochsn ]

eins werden


Wortart: Verb
Erstellt von: JoDo
Erstellt am: 08.02.2007
Bekanntheit: 20%  
Bewertungen: 3 2

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Kommentare (4)


W. Ambros:
...und langsam wochs ma zsamm...
JoDo 08.02.2007


Da wächst zusammen was zusammen gehört!
- eine deutsche Redewendung, auch in der Politik.
Compy54 21.07.2013


Hast eh Recht - Compy!
Das Synonymwörterbuch "Woxikon" schreibt recht schön: "verheilen, zusammenwachsen, eine Symbiose bilden, zu einer Einheit werden, verwachsen".
Trotzdem kommt mir das irgendwie anders vor:
• "Da wächst zusammen was zusammen gehört!"
• "... und lãngsãm wåch's ma z'ãmm ..."
Ganz abgesehen von der Variante des Innsbrucker Kommentators von 2007: "Jetzt wachsen wir aber bald zusammen" im Sinne von "jetzt wird es bald größere Probleme geben".
JoDo 21.07.2013


Nur in der Bedeutung "aneinander geraten"
scheint das Zusammenwachsen (wenigstens begrenzt) "österreichisch" zu sein:
* »Stromautobahnen durchs Mittelmeer lassen Europa, den Nahen Osten und Nordafrika zu einem großen Elektro-Verbund zusammenwachsen «. (Die Zeit)

*»… hat sich die Nachrichtentechnik stark verbreitert und ist mit der Technischen Informatik in vielen Teilbereichen zusammengewachsen Um dieser Erweiterung Ausdruck zu geben, wurde […] in vielen Bereichen die Nachrichtentechnik in Informationstechnik umbenannt. « (Die Zeit)

*»Das „Subjekt“, aus lauter Verhinderung und Bedrohung seiner selbst geboren, kann überall nur als Behinderer, Bekämpfer und Erzeuger von „Objekten“ sich einmischen. Es entsteht, in Gesellschaft, aus den Tausenden von großen und kleinen Begrenzungen, Verneinungen, Definitionen, Anfeindungen, Hemmungen und Fremdbestimmungen, die zu seiner „Identität“ zusammenwachsen «. (Peter Sloterdijk: „Kritik der zynischen Vernunft”)
* »Heringsdorf […] ist mittlerweile mit den Nachbarorten Ahlbeck und Bansin zum größten Urlauberballungsgebiet der DDR zusammengewachsen« (Per Ketman, „DDR - ein Reisebuch in den Alltag“, 1986)
Koschutnig 23.07.2013





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